Am Sonntag 27.04. ging es mit Uli Siemann zu einer Rundwanderung in den Schwarzwald. Hier sein Bericht. Der Hochgescheid – ein unbekannter Berg zwischen Fröhnd und Tunau. 18 Wanderer und Wanderinnen sowie ein Vierbeiner starteten bei sonnigem Wetter mit PKW Richtung Startplatz im Osten des großen Wiesentals. Die Fahrt dorthin über eine Umleitung durch kleine Waldsträßchen war schon ein erstes besonderes Erlebnis. Der Wanderweg begann in Herrenschwand führte durch den sonnendurchfluteten Frühlingswald mit blühenden Kirschbäumen. Bald schon gab es die erste Rast an der Sattelwasenhütte. Rund um den Schneckenkopf wanderten wir über den Panoramaweg mit Ausblicken zum Rohrenkopf, Glaserberg, Hohe Möhr, Zeller Blauen, Belchen, Feldberg. .Auch konnten wir große und kleine Flieger beobachten, siehe Fotos. Eine Wanderin sagte: Wie schön, eine ebener Weg und es geht sogar etwas bergab. Das sollte sich aber noch ändern. Angekündet waren ja 300 Höhenmeter. Nach der nächsten Pause an der Tiergrüblihütte erklärte der Wanderführer die Herkunft dieses Namens. Hier hatte man früher Tierknochen zerstampft, die dann nach der Lagerung und Verwesung als Dünger verwendet wurden. Dann begann der Aufstieg zum Hochgescheid auf einem schmalen Bergpfad. Kurz vor dem Gipfel hatten die Waldarbeiter mit ihren Maschinen große Schneisen gezogen und der Weg war nicht mehr erkennbar. So mussten wir den Rest weglos bergauf durch den lichten Laubwald finden. Das Gipfelplateau war wenig eindrucksvoll und bot keine Aussicht in die Umgebung. Das ist wohl auch der Grund, dass der Berg selten begangen wird. Aber wir machten ein sehenswertes Gipfelfoto mit allen Teilnehmenden. Weiter ging es zunächst über weitere Holzarbeiterschneisen, bis wir wieder auf den Wanderweg oberhalb von Herrenschwand an der Bergstation des Skilifts stießen. Zurück ging es bergab die Skiipiste abwärts zum Parkplatz. Die 12 km und 380 Höhenmeter waren geschafft und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten noch Lust auf Kaffee und Kuchen. Den Abschluss machten wir in einem Café in Todtnau.

Mit dem Ranger am Feldberg unterwegs
Führung am Feldberg mit Hubertus, dem Ranger vom Haus der