Presse-Echo 2017

WZ 27.12.2017 Weil am Rhein Einst Ableger von Efringen-Kirchen
WZ 12.12 2017 Wandern, Naturschutz und Heimatpflege

BZ  12.12.2017 Von null auf 111 in nur einem Jahr
BZ  11.12.2017
Spannende Rückschau – mal toll erzählt, mal witzig besungen
BZ  24.11.2017 Seit 90 Jahren zum Wohle des Schwarzwaldes

BZ  22.11.2017 Schwarzwaldverein lädt zum Jubiläum

WZ 22.11.2017 Schwarz­wald­ver­ein fei­ert sei­nen 90. Ge­burts­tag
BZ  21.06 2017 Exkursion ins Elsass

BZ  25.03.2017 95 Jahre alt und seit 85 Jahren im Schwarzwaldverein

BZ  23.03.2017 Abenteuerliches Leben als Forscher und Entwickler

WZ 23.03.2017 Schwarzwaldvereins-Vorsitzender wird 80 Jahre alt
BZ. 14.03.2017 Bericht Jahrshauptversammlung

WZ 15.03.2017 Bericht Jahreshauptversammlung
WZ.10.01.2017 Nicht nur auf Wanderschaft

 


Weiler Zeitung vom 27. Dezember 2017

Weil am Rhein Einst Ableger von Efringen-Kirchen
Programm 1930Ein DIN-A-5-Blatt reichte aus für das erste gedruckte Wanderprogramm des Schwarzwaldvereins anno 1930. Gerade mal 14 Veranstaltungen wurden damals angeboten. Repro: zVg Foto: Weiler Zeitung

Ebenso gründliche wie zeitraubende Recherchen hat Vorsitzender Hermann Künzig angestellt, um die erste Hälfte der 90-jährigen Existenz des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein zu dokumentieren.Von Walter Bronner

Weil am Rhein. Dabei waren auch im Archiv des Hauptvereins in Freiburg etliche dicht gefüllte Ordner zu durchforsten. Resultat war ein höchst aufschlussreicher Vortrag mit etlichen Illustrationen an der Jahresabschlussfeier des Vereins (wir berichteten).

Begonnen hat alles mit der Gründung des Schwarzwaldvereins Efringen-Kirchen im Dezember 1922, aus dem dann die Isteiner Bergwacht und die Ortsgruppe Weil am Rhein hervorgingen. Der Jahresbeitrag betrug sechs Reichsmark, zahlbar im November, nachdem die Obst- und Kartoffelernte verkauft war. Mit 34 Gründungsmitgliedern, davon sechs aus der Bergwacht, wurde die Ortsgruppe Weil-Leopoldshöhe im Bahnhofshotel Herrmann (heute Insel) aus der Taufe gehoben. Vorsitzender war der damals 36-jährige August Tröndle. Zusammen mit seinem Vize Willi Meckes konnte er bis zum Jahresende 111 neue Mitglieder werben. 1928 war die Mitgliederzahl bereits auf 234 Mitglieder angewachsen, und 1930 hatte die Ortsgruppe auch das Geld, um erstmal ein gedrucktes Jahresprogramm an die Mitglieder zu verteilen und eine Familienfeier auszurichten.

So eine Familienfeier wurde sehr festlich vorbereitet und von anderen Vereinen unterstützt wie durch die Orchestergesellschaft Weil am Rhein und durch den Gesangverein Frohsinn. Gleichzeitig wurde auch eine Zusammenarbeit mit den Ortsgruppen Lörrach und Kandern initiiert.

Zuständigkeitsbereich der Ortsgruppe war das Gebiet von Weil bis Schliengen nebst Binzen, Ötlingen, das Gebiet der Lucke und die Lange Erlen. In diesem Bereich wurden 97 Standorte mit Wegweisern eingerichtet. Dem ersten Wanderplan zufolge waren laut Künzig „unsere Vorkämpfer jung, frisch, ohne Fernseher und digitale Demenz noch Enthusiasten“, die schon früh um 5.30 Uhr den Zug ins Wiesental bestiegen, um dann eine achtstündige Belchenwanderung (mit Rucksackverpflegung) zu absolvieren.

1931 schuf der Verein eine (heute nicht mehr vorhandene) bequeme Wegführung zur Tüllinger St. Ottilien-Kirche mit Anschluss an den Westweg Pforzheim-Basel. Dafür gab es vom Hauptverein 300 Reichsmark Zuschuss. Im Oktober gleichen Jahres wurde eine Skiabteilung gegründet, und im Dezember wird berichtet, dass die Ortsgruppe der Bergwacht angeschlossen war und sechs Mitglieder dort aktiven Dienst versahen. Bei der folgenden Hauptversammlung musste auf Anordnung des Hauptvereins der Mitgliedsbeitrag von sechs auf, 4,50 Reichsmark gesenkt werden.

Den zweiten Teil  finden Sie unter Presse-Echo 2018 über diesen Link >

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Weiler Zeitung vom 12. Dezember 2017

Wandern, Naturschutz und Heimatpflege

Schwarzwaldverein: Weiler Ortsgruppe feiert ihren 90. Geburtstag / Hermann Künzig blickt zurück

90 Jahre Weiler Schwarzwaldverein: Wandern, Naturschutz, Heimatpflege und Instandhaltung von Wegen zeichnen den heute aus über 350 Mitgliedern bestehenden Verein aus. Grund genug für die Mitglieder, den runden Geburtstag am Samstag im Rahmen ihrer traditionellen Jahresabschlussfeier mit einem unterhaltsamen Nachmittag in gemütlich-geselliger Runde zu feiern.

Von Renate Wendt

Weil am Rhein. Ein Streifzug durch die Vereinsgeschichte,Jahresabschlussfeier 2017 ein Rückblick auf das Jahresprogramm, eine Tombola, stimmungsvolle Musik mit der alemannischen Musikgruppe „Knaschtbrueder“ aus Schopfheim sowie die Vorstellung des Jahresprogramms 2018 bestimmten den Nachmittag im weihnachtlich dekorierten katholischen Gemeindehaus. Rund 80 Mitglieder, darunter auch Ehrenpräsident Rolf Schemenauer und Ehrenvorsitzender Horst Stöcker, konnte Vorsitzender Hermann Künzig nach einem Begrüßungs-Apéro willkommen heißen. Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier standen ein Rückblick auf 90 Jahre Schwarzwaldverein. Musikalische Unterhaltung mit den „Knaschtbrueder“ Zunächst galt die Aufmerksamkeit dem Schopfheimer Brüder-Duo „D’Knaschtbrueder“ mit Jeannot und Christian Weißenberger, das mit heiteren alemannischen Songs für Stimmung sorgte. In dem etwa einstündigen Konzert gaben die beiden Musiker Kostproben aus ihrem umfangreichen Repertoire, wofür sie viel Beifall erhielten. Zeitreise durch die Vereinsgeschichte Danach unternahm Vorsitzender Hermann Künzig eine Zeitreise durch die Vereinsgeschichte des am 12. März 1927 von 34 Wanderern zunächst als „Badischer Schwarzwald-Verein Ortsgruppe Leopoldshöhe“ gegründeten Weiler Schwarzwaldvereins im Bahnhofshotel Hermann. Unter den Gründern befanden sich auch sechs Mitglieder aus der Bergwacht Istein. Ergänzt wurde der hauptsächlich auf die Zeiten von Anfangsjahren über Kriegszeit bis 1948 konzentrierte Rückblick mit Dias aus alten Programmen, Schriften und Bildern. Dabei erfuhren die Gäste, dass der Verein immerhin im ersten Jahr 111 Mitglieder zählte und im zweiten Jahr bereits auf 234 Mitglieder anwuchs. 1930 fand die erste Familienfeier statt, und es gab den ersten Wanderplan. Relativ früh waren damals die Zug-Abfahrtszeiten, die im Schnitt gegen 5 Uhr oder auch früher angesetzt waren. Schwierig für den Verein wurde es 1933, als politischer Einfluss auf die Vereine genommen wurde. Das zehnjährige Bestehen im Jahr 1937 wurde zusammen mit dem Weiler Gesangverein und der Orchestergesellschaft gefeiert. Erstmals gab es in diesem Jahr auch eine Fahrt ins Blaue. Durch den Kriegsausbruch 1939 war laut dem Vorsitzenden „kaum eine Vereinsarbeit möglich“, da viele an die Front eingezogen wurden. Nach Kriegsende herrschte Jahresabschlussfeier HK 2017Vereinsverbot durch die Besatzungsmacht, sodass es erst 1948 wieder ein Wanderprogramm gab. Mit Blick auf den heutigen Weiler Schwarzwaldverein aus 358 Mitgliedern freute sich Vorsitzender Künzig, dass der Verein „heute noch eine Gemeinschaft“ in dieser Größe habe. Dabei dankte er für die stete Unterstützung sowie der Organisationsgruppe für die Gestaltung des Jubiläums. Rückblick auf Wanderjahr Wo überall die Ortsgruppe Land und Leute sowie Historisches erkundete, erinnerte Künzig mit einigen Anekdoten bei einem reich bebilderten Rückblick auf das vergangene Jahresprogramm. Dazu gehörten unter anderem eine Fahrt ins Berner Oberland und die Mühlenwanderung im Simonswäldertal mit Besichtigung einer historischen Öl- und Getreidemühle. In guter Erinnerung war auch noch zusammen mit dem Verein für Heimatgeschichte und Volkskunde die Fahrt nach Pforzheim, wo man sich auf die Spuren von Johannes Reuchlin begab, der ein bedeutender Humanist war. Auch den trinationalen Wandertag in die Schweiz zur Römerstadt Augusta Raurica in Augst erwähnte Künzig. Das nach dem Essen vorgestellte Jahresprogramm 2018 enthält wieder attraktive Angebote mit etlichen Wander- und Velotouren sowie Busfahrten und einer Wanderwoche. Mit Tombola und gemütlichem Beisammensein klang die Geburtstagsfeier aus.

   Vorsitzender Hermann Künzig



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Badische Zeitung vom 12. Dezember 2017

Von null auf 111 in nur einem Jahr

Vor 90 Jahren wurde der Schwarzwaldverein Weil gegründet

Von Walter Bronner

Eine DIN-A-5-Doppelseite umfasst das erste gedruckte Wanderprogramm des Weiler Schwarzwaldvereins 1948. Repro: Privat    

WEIL AM RHEIN. Ebenso gründliche wie zeitraubende Recherchen hat 2017 12 13 Progamm 1948 2Vorsitzender Hermann Künzig angestellt, um die erste Hälfte der 90-jährigen Existenz des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein zu dokumentieren. Dabei waren auch im Archiv des Hauptvereins in Freiburg etliche dicht gefüllte Ordner zu durchforsten. Resultat war ein höchst aufschlussreicher Vortrag mit etlichen Illustrationen an der Jahresabschlussfeier letzten Samstag.

Begonnen hat alles mit der Gründung des Schwarzwaldvereins Efringen-Kirchen im Dezember 1922, aus dem dann die Isteiner Bergwacht und die Ortsgruppen Kandern und Weil am Rhein hervorgingen. Der Jahresbeitrag betrug sechs Reichsmark, zahlbar im November, nachdem die Obst- und Kartoffelernte verkauft war. Mit 34 Gründungsmitgliedern, davon sechs aus der Bergwacht, wurde die Ortsgruppe Weil-Leopoldshöhe im Bahnhofshotel Herrmann (wo heute die Einkaufinsel steht) aus der Taufe gehoben. Vorsitzender war der damals 36-jährige August Tröndle.
Zusammen mit seinem Vize Willi Meckes konnte er bis zum Jahresende 111 neue Mitglieder werben. 1928 war die Mitgliederzahl bereits auf 234 angewachsen und 1930 hatte die Ortsgruppe auch das Geld, um das erste Jahresprogramm drucken zu lassen und eine Familienfeier auszurichten. Gleichzeitig wurde auch eine Zusammenarbeit mit den Ortsgruppen Lörrach und Kandern initiiert.
Zuständigkeitsbereich der Ortsgruppe war das Gebiet von Weil bis Schliengen nebst Binzen, Ötlingen, das Gebiet der Lucke und die Lange Erlen. In diesem Bereich wurden 97 Standorte mit Wegweisern eingerichtet. Dem ersten Wanderplan zufolge waren laut Künzig „unsere Vorkämpfer jung, frisch, ohne Fernseher und digitale Demenz noch Enthusiasten“, die schon früh um 5.30 Uhr den Zug ins Wiesental bestiegen um dann eine achtstündige Belchenwanderung (mit Rucksackverpflegung) zu absolvieren.
1931 schuf der Verein eine (heute nicht mehr vorhandene) bequeme Wegführung zur Tüllinger St. Ottilien-Kirche mit Anschluss an den Westweg Pforzheim-Basel. Dafür gab es vom Hauptverein 300 Reichsmark Zuschuss. Im Oktober gleichen Jahres wurde eine Skiabteilung gegründet und im Dezember wird berichtet, dass die Ortsgruppe der Bergwacht angeschlossen war und sechs Mitglieder dort aktiven Dienst versahen. Von 1932 wird berichtet, dass 50 Standorte mit Wegweisern eingerichtet und 16 Ruhebänke aufgestellt wurden. Für die neue Teilstrecke der Westwegroute durch Weil mussten 55 Tannen im Röttler-Wald gefällt und zudem vier Ster Eichenholz mit Pferde- und Ochsenfuhrwerken zum Zimmermann Kesser in den Bläsihof gefahren werden. Das gesamte Holz ergab 100 Standortwegweiser und 25 Ruhebänke.
Besonders erwähnt wurde das ehemalige Weiherbrünnele zwischen Haltingen und Ötlingen, das die Ortsgruppe „in heimatlicher Verbundenheit“ durch Steinhauermeister und Mitglied Johannes Bernhard restaurieren ließ und dann Hermann-Daur-Brunnen taufte.
1933 kam es zum befohlenen Zusammenschluss des Badischen und Württembergischen Schwarzwaldvereins. Die ebenfalls „von oben“ verordnete vaterländische Pflicht gebot: „Für die Mitglieder des Schwarzwaldvereins bedeuten die Staatsaufgaben unserer Regierung Pflege, Schaffung der Heimatliebe und Schaffung einer gesunden und echten Volksgemeinschaft“. Dem Aufruf schloss sich auch die Ortsgruppe Weil „voll und ganz“ an, wie das Protokoll vermerkt. Zum „Zehnjährigen“ 1937 spielte auch die Orchestergesellschaft auf, trug der Gesangverein Lieder vor und wurde die Ortsgruppe der NSDAP noch vor den anwesenden vier Bürgermeistern begrüßt. Beiläufig notiert ist auch, dass der Hauptverein dem Weiler Vorsitzenden satzungswidriges Handeln untersagte und der Ortsgruppe nahelegte, sich einen fähigen Nachfolger zu suchen.
70 Austritte, Amtsverzicht des Vorsitzwenden (aus gesundheitlichen Gründen) und ein ganzer Leitzordner voll wenig erfreulichem Schriftgut waren die Folge. Mit Kriegsausbruch war es kaum noch möglich, Vereinsarbeit zu leisten. Und als der gesamte Vorstand an die Front eingezogen wurde, übernahmen die Ehefrauen die Aufgaben der Männer. Nur zwei Protokollseiten sind 1941 noch beschrieben und nur noch eine im Jahr darauf.
1945 wird der Schwarzwaldverein durch die Besatzungsmacht verboten. Die Neugründung erfolgte 1948 und zugleich der Druck 2017 12 13 Progamm 2016eines Wanderplans, der jedoch auf einer DIN-A-5-Doppelseite ausreichend Platz hatte. Vorsitzender war Georg Auth, Stellvertreter Fritz Blum. Offenbar hatte die Militärregierung dieser Wahl nicht zugestimmt, denn die gesamte Korrespondenz wurde nur über den Vize abgewickelt.
1950 übernahm Rudolf Trefzer den Vorsitz. Es folgten Jahre der kontinuierlichen weiteren Aufbauarbeit ohne spektakuläre Ereignisse. Die Rückschau auf die Vereinsjahre der sechziger und siebziger Jahre konnte Künzig mit etlichen Anekdoten garnieren. Es war dies eine Zeit prosperierender Vereinsentwicklung einschließlich solider finanzieller Verhältnisse. Nur das Vermächtnis von 18 000 Mark, das ein lediges Mitglied dem Verein 1967 vererbte, geriet zum peinlichen Verlustgeschäft, weil es als Dollaranlage deponiert wurde und nach Abwertung der US-Währung nur noch 10 000 Mark wert war.

  Vorsitzender Künzig mit dem Jahresprogramm
  von 2016

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Badische Zeitung vom 11. Dezember 2017

Spannende Rückschau – mal toll erzählt, mal witzig besungen

Jahresschlussfeier des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein steht ganz im Zeichen
des 90-jährigen Bestehens der Ortsgruppe

Vorsitzender Hermann Künzig blickte auf die Gründerjahre des Vereins zurück.

FOTO: BRONNERHK Abschlussfeier

WEIL AM RHEIN (bn). Etwas anders als sonst beging der Schwarzwaldverein Weil am Rhein am Samstag seine Jahresabschlussfeier im Gemeindesaal der Pfarrei St. Peter und Paul. Schließlich ist es 90 Jahre her, dass sich die hiesigen Wander- und Naturfreunde Vereinsstatus gaben. Kein Jubiläum zwar, aber doch ein Anlass zu würdigender Erinnerung.
Im Mittelpunkt des geselligen Nachmittags stand deshalb ein spannender Rückblick des Vorsitzenden Hermann Künzig, auf die bescheidenen Anfänge der Gründerjahre, die drangvolle Situation des Vereinsleben unter der Naziherrschaft, das vorübergehende Vereinsverbot der ersten Nachkriegszeit und den Neubeginn Ende der 1940er-Jahre. Verzichten konnte Künzig in seinem aufschlussreichen Vortrag (wir berichten noch ausführlich) auf eine Berichterstattung über die Entwicklung der Ortsgruppe in jüngerer und jüngster Vergangenheit. Schließlich haben fast alle der aktuell 358 Mitglieder die letzten Vereinsjahrzehnte nach 1960 aktiv miterlebt und in bester Erinnerung.
Vor allem in den achtziger Jahren erlebte der Schwarzwaldverein seine Hochblüte mit einem Höchststand von 660 Mitgliedern anno 1986. Dem Referat voraus ging ein unterhaltsamer musikalischer Teil mit dem Schopfheimer „Knaschtbrüder“-Duo Jeannot und Christian Weißenberger und seinen unverwüstlichen Alemannen-Hits, in denen sie das Lob der Heimat anstimmen und so manche verklärte Erinnerung an früher wachrufen, wie etwa an die Stettener Lausbubenaktion der späten vierziger Jahre, die „Chrieg gege d’Schwyz“ plante und probte oder der „in de Finke“ absolvierte Besuch der hierzulande angesagten Nachtlokale der prüden 50er Jahre, das Lörracher „Hebeleck“ und das Weiler „Trocadero“. Herrlich auch die munteren Parodien vom Sonntagsausflug nach Bölle, vom nächtlichen Tohuwabohu ausgeflippter Verkaufsartikel in einem prominenten Frischemarkt und von den „gschwätzte Brockeli“ nebst „Pandalone mit Ribeli“ in einer Schopfheimer Kultbeiz.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags zeigte der Vorsitzende eine informative Bildpräsentation über das zurückliegende Wanderjahr mit einer erlebnisreichen Woche im Bayrischen Wald und der Elsässer „Streisselhochzeit“ (großes Trachtenfest) als besondere Höhepunkte nebst vielen anderen schönen Erlebnistouren und Freundschaftsbegegnungen. Insgesamt verzeichnete das Jahresprogramm 68 Veranstaltungen, darunter 46 Wanderungen, von denen Hansjörg und Renate Aleth allein 19 organisierten und leiteten sowie sechs Velotouren unter Regie von Roland Christ und Jürgen Wichert.
Vorgestellt wurde auch das Programmheft für 2018 mit einem großen und differenzierten Angebot an Wander- und Radtouren sowie anderen Aktivitäten. Mit besonderem Engagement will sich die Ortsgruppe dabei der Naturschutzaktion „Biene Maja“ widmen, ein ambitionierter Versuch, dem aktuell grassierenden Insektensterben mit Wildblumen auf Beeten und in Pflanzgefäßen Einhalt zu gebieten. Die Wanderwoche 2018 führt Ende September durchs „Dahner Felsenland“ (Pfälzer Wald).

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Badische Zeitung vom 24. November 2017:

Seit 90 Jahren zum Wohle des Schwarzwaldes

Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein feiert runden Geburtstag / Wie lange die Ortsgruppe noch fortbesteht, ist unsicher
 

WEIL AM RHEIN (elwe). Nachdem der Schwarzwaldverein 2014 sein 150-jähriges Bestehen feierte, begeht der Schwarzwaldverein Weil am Rhein dieses Jahr sein 90 Jahr-Jubiläum. Hermann Künzig, der erste Vorsitzende des SWV Weil,H.Künzig BZ 24.11.17 kann auf 90 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken, sorgt sich aber um die Zukunft des Ortsvereins.
Der Verein wurde ursprünglich gegründet, um den Schwarzwald zu erschließen. Dadurch sei der Tourismus im Schwarzwald erst möglich geworden, erklärt Künzig. Inzwischen betreut der gesamte SWV circa 24 000 Kilometer Wanderwege. Etwa 200 davon fallen auf das Gebiet des SWV Weil, allerdings hat dieser ungefähr 100 Kilometer an die Bergwacht Istein abgetreten.
Der Schwarzwaldverein Weil wurde am 12. März 1927 gegründet und hat inzwischen um die 360 Mitglieder. Die Aufgabe des Vereins ist hauptsächlich die Instandhaltung der Wanderwege. So müssen die Mitglieder beispielsweise regelmäßig die Wegschilder waschen oder Wege freischneiden. Der Verein soll dafür sorgen, dass das Wandern in der Natur attraktiv ist und bleibt.
Der Naturschutz ist für den SWV ebenfalls ein großes Thema. „Wir haben uns als einer der ersten Vereine um den Naturschutz im Schwarzwald bemüht“, sagt Künzig. Aus diesem Grund ist der SWV Weil Teil der Arbeitsgruppe Naturschutz Markgräflerland und des Trinationalen Umweltzentrums. Wichtig ist aber auch die Heimat- und Kulturpflege, deswegen bietet der SWV Weil auch Veranstaltungen an, die nicht direkt Wanderungen sind. Außerdem betreibt er eine trinationale Zusammenarbeit mit den Vereinen „Wanderwege Beider Basel“ und „Club Vosgien de Ferette“. Mit ihnen findet einmal im Jahr eine gemeinsame Wanderung statt, jeweils wechselnd in einem der drei Länder.
Zusätzlich zu den Wanderungen, die das ganze Jahr hindurch angeboten werden, gibt es beim SWV Weil auch die Möglichkeit an einer ganzen Wanderwoche im Sommer teilzunehmen. Ein weiteres Angebot ist die „Fahrt ins Blaue“, die immer ausverkauft sei. Dabei wissen die Teilnehmer nicht, wohin der Ausflug geht. „Erst wenn wir mit dem Bus schon eine Weile unterwegs sind, sage ich, was das Ziel ist“, erklärt Künzig. Gemeinsam mit der IG Velo werden auch Fahrradtouren angeboten. Außerdem pflegt der SWV Weil schon seit Jahren eine Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und dem Wanderclub Weil.
„In diesen Zeiten müssen sich Vereine zusammenschließen, um zu überleben“, erklärt Künzig. Der erste Vorsitzende sorgt sich um den Fortbestand des Vereins. „Für die Zukunft hoffe ich vor allem, dass der Verein bestehen bleibt“, sagt er. Es fehlen vor allem junge Mitglieder, aber auch Personen, die ein Interesse daran haben, Verantwortung zu übernehmen.
Sein Jubiläum feiert der Verein im Kreis der Mitglieder. „In zehn Jahren dann, wenn wir das 100-Jährige feiern, gibt es ein richtiges Jubiläum“, sagt Künzig lachend. Ein Jahresrückblick und ein Zurückdenken an die Gründer, die ihr Bestes gegeben haben, um den Verein weiterzuentwickeln, „auch wenn nicht immer alles glatt lief“, sowie eine Tombola bilden das Rahmenprogramm der Jahresabschlussversammlung am 9. Dezember, die gleichzeitig die Jubiläumsfeier ist.
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Badische Zeitung vom Mittwoch, 22. November 2017:

Schwarzwaldverein lädt zum Jubiläum

Der SWV Weil am Rhein begeht an der diesjährigen Jahresabschlussfeier sein 90-jähriges Bestehen

WEIL AM RHEIN (BZ). Im Rahmen der diesjährigen Jahresabschlussfeier am Samstag, 9. Dezember, feiert der Schwarzwaldverein sein 90-jähriges Bestehen. Das 90. Vereinsjubiläum wird mit einem entsprechenden Rahmenprogramm gefeiert.
Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein lädt deshalb seine Mitglieder am Samstag, 9. Dezember, um 15 Uhr ins katholische Gemeindehaus St. Peter und Paul, ein. Die Feierlichkeiten finden intern im Rahmen der Vereinsmitglieder statt. Es wird einen Jahresrückblick mit Bildern geben, sowie eine Tombola. Hermann Künzig, der erste Vorsitzende, freut sich außerdem auf ein Beisammensitzen und ein Zurückdenken an die Gründer und die Gründung des Vereins in Weil am Rhein am 12. März 1927. Denn auch wenn es früher immer mal wieder Probleme im Verein gegeben habe, so hätten die Gründer und ihre Nachfolger stets zusammengearbeitet und sich um das Fortbestehen des Vereins gekümmert.
Der Verein, dessen Aufgaben unter anderem die Instandhaltung der knapp 100 Kilometer Wanderwege um Weil herum ist, hat heute etwa 360 Mitglieder. Künzig bedauert jedoch, dass wenig junge Leute in den Verein eintreten und es schwer sei, Personen mit Interesse an einer Aufgabe im Vorstand zu finden.
Damit der Verein die Abschlussfeier planen kann, wird um eine Anmeldung bis zum 4. Dezember
bei Hermann Künzig,
Telefon 07621 / 797108 gebeten.

Über Kuchenspenden für die Feier würde sich der Verein freuen. Antonia Duttenhöfer, Turmstraße 10, nimmt sowohl Anmeldungen für Kuchen als auch Tombolaspenden entgegen. Alternativ kann die Abgabe der Spenden auch noch am Vormittag der Veranstaltung im Gemeindehaus erfolgen.
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Weiler Zeitung vom 22. November 2017:

Schwarz­wald­ver­ein fei­ert sei­nen 90. Ge­burts­tag

Weil am Rhein. Im Rah­men der Jah­res­ab­schluss­fei­er am Sams­tag, 9. De­zem­ber, fei­ert der Schwarz­wald­ver­ein sein 90-jäh­ri­ges Be­ste­hen. Da ein sol­ches Ver­eins­ju­bi­lä­um et­was Be­son­de­res ist, wird es des­halb auch mit ei­nem ent­spre­chen­den Rah­men­pro­gramm ge­fei­ert. Der Schwarz­wald­ver­ein Weil am Rhein lädt sei­ne Mit­glie­der ab 15 Uhr ins ka­tho­li­sche Ge­mein­de­haus, Ru­dolf-Vir­chow-Stra­ße, ein. Der Ver­ein wünscht we­gen der Pla­nung, dass man sich bis zum 4. De­zem­ber bei Her­mann Kün­zig, Tel. 797108, an­mel­det. Ku­chen­spen­den wer­den dank­bar an­ge­nom­men. An­to­nia Dut­ten­hö­fer, Turm­stra­ße 10, nimmt so­wohl An­mel­dun­gen für Ku­chen­spen­den als auch Tom­bo­la-Spen­den ent­ge­gen. Al­ter­na­tiv kann die Ab­ga­be der Spen­den auch noch am Vor­mit­tag der Ver­an­stal­tung im Ge­mein­de­haus er­fol­gen.
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 Schwarzwaldverein feiert seinen 90. Geburtstag

Weil am Rhein. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier am Samstag, 9. Dezember, feiert der Schwarzwaldverein sein 90-jähriges Bestehen. Da ein solches Vereinsjubiläum etwas Besonderes ist, wird es deshalb auch mit einem entsprechenden Rahmenprogramm gefeiert. Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein lädt seine Mitglieder ab 15 Uhr ins katholische Gemeindehaus, Rudolf-Virchow-Straße, ein. Der Verein wünscht wegen der Planung, dass man sich bis zum 4. Dezember bei Hermann Künzig, Tel. 797 108, anmeldet. Kuchenspenden werden dankbar angenommen. Antonia Duttenhöfer, Turmstraße 10, nimmt sowohl Anmeldungen für Kuchenspenden als auch Tombola-Spenden entgegen. Alternativ kann die Abgabe der Spenden auch noch am Vormittag der Veranstaltung im Gemeindehaus erfolge

Badische Zeitung vom 21. Juni 2017:

IG VELO UND SWV

Velotour Elsass

IG Velo und SWV: Im strahlenden Sonnenschein ging’s die Elsässer Weinstraße entlang.                               
Foto: privat                                

Exkursion ins Elsass

IG Velo und der Schwarzwaldverein Weil am Rhein haben eine spannende kulinarische Tour zur elsässischen Weinstraße unternommen. Von Colmar ging es über die Route des Vignobles erst nach Bergheim, dann in die historischen Altstädte von Ribeauvillé und Riquewihr, ehe in Ammerschwir eine Weinprobe im Weingut Heizmann folgte. Am zweiten Tag fuhren die Teilnehmer zunächst nach Munster und danach zum Maison de Fromage in Gunsbach, wo sie erfuhren, wie man einen guten Münsterkäse herstellt. Im Weingut Klein in Soultzmatt folgte später noch eine Degustation von Crémant d’Alsace, Riesling, Pinot Gris und Gewürztraminer. Der Dank der Teilnehmer galt am Ende des Ausflugs Willy Brüsch und Roland Christ, die alles bestens vorbereitet hatten.

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Badische Zeitung vom 25. März 2017:

95 Jahre alt und seit 85 Jahren im Schwarzwaldverein

Als Hans Schmidt zehn Jahre alt war, meldete sein Vater ihn im Verein an, dem er heute noch als Passivmitglied angehört
Hans Schmidt 85 Jahre

                                                                                                              

EFRINGEN-KIRCHEN (cre). Mit gerade mal zehn Jahren war Hans Schmidt aus Efringen-Kirchen 1932 in den Weiler Schwarzwaldverein eingetreten. Besser gesagt: Er wurde von seinem Vater, der dort schon Mitglied war, angemeldet. Auch Hans Schmidts zwei Töchter wurden später vom Großvater im Schwarzwaldverein angemeldet und sind, ebenso wie ihr Vater, dort auch heute noch Mitglieder. Kürzlich wurde Hans Schmidt dort die seltene Auszeichnung für seine 85-jährige Mitgliedschaft zuteil.

Gerne denkt der heute 95-Jährige an die Wanderungen zurück, die er in seinen Jugendjahren mit dem Verein machte. Im Frühjahr und im Herbst gab es die kleinen, im Sommer die größeren Wanderungen, häufig über zwei Tage. So lernte er im Laufe der Jahre den ganzen Schwarzwald kennen. „Damals wurde die Musik noch mit der Hand gemacht“, erinnert sich der geistig noch ungemein rüstige Senior an die Abende, an denen zur Gitarre oder zum Akkordeon gemeinsam gesungen wurde. Auch so mancher Streich ist ihm noch im Gedächtnis. So habe er mit anderen Gleichaltrigen, als sich die Gelegenheit bot, einmal den Foxterrier des zweiten Vorsitzenden mit Bier abgefüllt, schmunzelt er. Im Winter wurde Ski gelaufen. Noch immer kann Schmidt, ohne groß nachdenken zu müssen, alle Touren mit Orten und Daten aufzählen.

                                                                                                         Hans Schmidt        FOTO: Cremer

Schon wenige Jahre nach seinem Eintritt in den Verein hat Schmidt allerdings Efringen-Kirchen verlassen, um 1939 in Freiburg eine Einzelhandelslehre zu beginnen. Nach dem Besuch der höheren Handelsschule erfolgte die Einberufung zum Arbeitsdienst, danach zum Militär. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs geriet er in Gefangenschaft und kehrte erst im September 1948 nach Hause zurück. Seit 1949 ist Hans Schmidt nur noch als passives Mitglied im Schwarzwaldverein eingeschrieben. Was nicht heißt, dass er danach nicht mehr gewandert wäre. Der Schwarzwald blieb sein Lieblingswandergebiet, das mit der Familie bereist und bewandert wurde.

Sehr viel freie Zeit hatte er als Kaufmann dafür freilich nicht. Vielmehr musste er sich um das Eisenwarengeschäft der Familie in der Engetalstraße gegenüber dem Weingut Huck-Wagner und um den Lebensmittel- und Kurzwarenladen am Bahnhof kümmern. Im Jahre 1992 übernahm Gisela Metzger das Geschäft am Bahnhof. Hans Schmidt bewohnt im eigenen Haus immer noch die Wohnung über den Geschäftsräumen.

Das Eisenwarengeschäft übernahm Schmidts Cousin Fritz Walter als Alleininhaber, zuvor hatte er es mit ihm schon zusammen geführt. Heute führt die Familie Walter das Geschäft im Gewerbegebiet an der B3. Dessen Name „Schachenmeier“ stammt übrigens von dem Geschäftsgründer, nach dessen Tod Hans Schmidts Vater den Betrieb übernommen hatte.

Wanderungen sind heute für den Senior nicht mehr machbar. Aufmerksam verfolgt er jedoch noch das aktuelle Geschehen in Zeitung und Zeitschriften. Wo nötig, wird er von einer seiner Töchter, die im selben Haus wohnt, unterstützt.

Hans Schmidt ist am 10. Oktober 2017 verstorben.

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Badische Zeitung vom 14. März 2017:
Abenteuerliches Leben als Forscher und Entwickler

Hermann Künzig blickt heute auf 80 Jahre zurück / Als Vorsitzender des Schwarzwaldvereins wünscht er sich einen Nachfolger

 

Hermann 80 Jahre

                  Hermann Künzig                                                                                   FOTO: Sedlak

 

WEIL AM RHEIN (nos). Viele Weiler kennen ihn vor allem als Vorsitzenden des Schwarzwaldvereins. Doch als Entwicklungsingenieur hat Hermann Künzig ein abwechslungsreiches und teils sogar abenteuerliches Leben geführt.
Heute wird er 80 Jahre alt.

Am 23. März 1937 in Pforzheim geboren, erlernte er nach der Schulzeit den Beruf des Rundfunk- und Fernsehtechnikers. Nach der Ausbildung beschäftigte er sich hauptsächlich mit der Entwicklung von Kofferradios. Abends und am Wochenende bildete er sich in Fernlehrgängen zum Techniker weiter.
Berufsbedingt – er erhielt die Anstellung zum Lehrgangsleiter bei der Technischen Lehranstalt (TLW) – kam er im März 1957 nach Weil am Rhein und fühlte sich hier gleich sehr wohl, erinnert sich der rüstige Pensionär. Nach seiner Lehrtätigkeit an der Technikerschule in Lörrach war er für zwölf Jahre bei Professor Hans Kleinwächter, bekannt als Rüstungs- und Solartechnikfachmann, im ISL beschäftigt, vier Jahre davon in Ägypten als Entwicklungsingenieur. Danach arbeitete er, teils selbständig, teils zusammen mit Professor Kleinwächter im Bereich der Navigationselektronik. Er beschäftigte sich mit Feldmesstechniken und elektromedizinischen Geräten, etwa bei der Entwicklung des ersten Akupunktur-Lasers.
Trotz großer Erfolge entschied er sich schließlich zum Wechsel zur aufstrebenden Firma Eltex, wo ihn die Pionierarbeit in ganz unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen wie Graphik-, Kunststoff-, Pharma-, Petro- und Chemie-Industrie faszinierte. Künzigs Spezialgebiet waren die sogenannten Online Befeuchtungen. Dabei geht es darum, mit Hilfe elektrostatischer Ladungen Wasser gleichmäßig und gezielt in schnell bewegte Stoffe eindringen zu lassen. Anwendung findet diese Technik etwa bei Druckmaschinen. Künzigs Forschungsergebnisse trugen dazu bei, die Arbeitsplätze der auf mehr als 100 Mitarbeiter gewachsenen Firma zu sichern. Auch lange nach seiner Pensionierung im Jahr 2001 hielt Künzig noch Fachvorträge an Fachhochschulen und Universitäten. 20 Jahre lang war er ehrenamtlich im Normenausschuss tätig.
Einen Ausgleich fand Künzig bei Urlauben in Skandinavien und beim alpinen Wandern. So bestieg er den Mont Blanc, den mit 4810 Metern höchsten Berg der Alpen. Zudem leitete er den Kneippverein Markgräflerland und ist seit 2011 Vorsitzender der Ortsgruppe Weil des Schwarzwaldvereins.
Zu seinem Ehrentag, den er nur im engsten Familienkreis feiert, hat er nur einen Wunsch: einen Nachfolger für die Führung der Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins zu finden, der wie er mit Herzblut die Gruppe zusammenhält.

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Weiler Zeitung vom 23. März 2017:
H.K 80 Jahre
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Badische Zeitung vom 14. März 2017:

BZ jhv 2017



Badische Zeitung vom 16. März 2017:
BZ Jubilarenach oben


Weiler Zeitung vom 14. März 2017:
JHV 2017 1
JHV 2017 2



Weiler Zeitung vom 15. März 2017:
WZ Jubilarenach oben


Weiler Zeitung vom 10. Januar 20172017 01 10 Nicht nur auf Wanderschaft red
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Schwarzwaldverein feiert seinen 90. Geburtstag

Weil am Rhein. Im Rahmen der Jahresabschlussfeier am Samstag, 9. Dezember, feiert der Schwarzwaldverein sein 90-jähriges Bestehen. Da ein solches Vereinsjubiläum etwas Besonderes ist, wird es deshalb auch mit einem entsprechenden Rahmenprogramm gefeiert. Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein lädt seine Mitglieder ab 15 Uhr ins katholische Gemeindehaus, Rudolf-Virchow-Straße, ein. Der Verein wünscht wegen der Planung, dass man sich bis zum 4. Dezember bei Hermann Künzig, Tel. 797 108, anmeldet. Kuchenspenden werden dankbar angenommen. Antonia Duttenhöfer, Turmstraße 10, nimmt sowohl Anmeldungen für Kuchenspenden als auch Tombola-Spenden entgegen. Alternativ kann die Abgabe der Spenden auch noch am Vormittag der Veranstaltung im Gemeindehaus erfolgen.

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