BZ  21.06.2022 Was nicht in Wald und Flur gehört
WZ 15.06.2022 Gegen Schluckspechte und Rotzlinge

WZ 01.06 2022 Touren über Stock und Stein
WZ 25.05.2022 Neue Bank und Stein für den Schwarzwaldverein am Huttinger Kreuz
WZ 12.04.2022 Auf der Spur der alten Landesgrenze
WZ 14.03.2022 94. Jahreshauptversammlung
BZ  05.03.2022 Rheinmarken-Steine
WZ 19.01.2022 Schwarzwaldverein will auch jüngere Wanderer ansprechen
BZ  14.01.2022 Neue Ziele für Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer
WZ 12.01.2022 Zum Rennsteig, nach Isny und mehr

Badische Zeitung vom  21.06.2022

Was nicht in Wald und Flur gehört

Schwarzwaldverein macht mit Schildern auf die zunehmende Naturverschmutzung aufmerksam

Umweltplakat

Mit solchen Plakaten klärt der Schwarzwaldverein Weil am Rhein auf: So lange bleiben die unterschiedlichen Arten von Müll im Wald liegen.

Repro: Roland Christ

WEIL AM RHEIN

(BZ). Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein hat eine Aktion gegen „ungebetene Naturbewohner“ gestartet. Das klingt zunächst eigenartig, wird aber verständlich, wenn man weiß, dass es um die zunehmende Umweltverschmutzung geht. Zusammen mit dem Waldkindergarten in Weil am Rhein hat der Verein Schilder, die auf diese „Naturbewohner“ hinweisen, aufgehängt, zumal sich die ungebetenen Besucher auch immer wieder auf dem Gelände des Kindergartens finden.
Aus einer Mitteilung des Vereins geht hervor, dass die Erzieher und die Kinder zwar immer wieder versuchen, die Verunreinigungen im Zaum zu halten. Doch leider sei das immer nur für kurze Zeit möglich. So kehrten der „kleine Schluckspecht“ (Bierflaschen, Schnapsflaschen), der „weiße Rotzling“ (Taschentücher), der „blaue Dunstling“ (Zigarettenkippen), der „alte Dosenhopf“ (Getränkedosen aller Art) oder der „gemeine Beutler“ (Plastiktüten jeder Art) immer wieder zurück. Und das finde man umso verwunderlicher, als sie alle von ihren Besitzern sauber, ungeöffnet und schwer an Gewicht mit auf den Weg genommen werden, sobald sie aber leer und leicht zu tragen wären, für den Besitzer nicht mehr interessant seien und im Wald, auf der Wiese oder am Weg einfach liegen gelassen würden.
Der Schwarzwaldverein weist darauf hin, dass die Hinterlassenschaften Wald, Wiesen und Wege über Jahrzehnte verunzieren würden, wenn es nicht immer wieder fleißige Helfer gäbe, die den Unrat einsammelten. Besonderes Lob verdienten dabei die Kinder des Waldkindergartens, bei denen es sich um solche fleißigen Sammler handle.
Wie massiv das Problem ist, macht der Schwarzwaldverein anhand einer aktuellen Sammelaktion im Schwarzwald deutlich. Bei den jüngsten „Cleanup Days“ seien mehr als zwei Tonnen Müll gesammelt worden. Jeder, der seinen Müll zurücklasse, müsse sich im Klaren darüber sein, dass er damit sich, die Waldtiere, Vögel und Nutztiere schädige. So seien etwa etliche Wild- und Nutztiere wie Kühe Allesfresser und verzehrten die Hinterlassenschaften, an denen sie qualvoll sterben können, weil sie sich innere Verletzungen zuziehen. Vögel nutzten die Hinterlassenschaften zudem zum Nestbau. Die Jungvögel können sich aber in den Materialien verheddern und sterben.
Mit der Schilderaktion will der Schwarzwaldverein nun aufzeigen, wie lange es dauert, bis die Hinterlassenschaften sich zersetzen. Optisch seien sie zwar teilweise nicht so lange sichtbar, aber als Mikroteilchen blieben sie im Boden und fänden irgendwann den Weg in unsere Nahrungskette. Der Schwarzwaldverein hat auf dem Gebiet der Stadt Weil am Rhein sowie der Gemeinden Binzen, Schallbach, Eimeldingen, Fischingen und Efringen-Kirchen 60 Schilder aufgehängt. Die Gemeinden tragen einen Teil der Kosten, die Sparkasse Markgräflerland hat einen Zuschuss gegeben.

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 Weiler Zeitung vom 15. Juni 2022

Gegen Schluckspechte und Rotzlinge

Gegen_Schluckspechte_und_Rotzlinge.jpg

Gemeinsam mit den Kindern wurden die ersten Schilder aufgehängt – auf dem Weg gab es einiges zu entdecken. Foto: Fotos: zVg

Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein hat eine Aktion gegen „ungebetene Naturbewohner“ gestartet. Zusammen mit dem Waldkindergarten in Weil am Rhein wurden die ersten Schilder, die auf diese „Naturbewohner“ hinweisen, aufgehängt.

Weil am Rhein. Die „ungebetenen Bewohner“ finden sich auch immer wieder auf dem Gelände des Kindergartens, heißt es in einer Mitteilung des Schwarzwaldvereins. Gemeint ist von achtlose zurückgelassener Müll.

Die Erzieher und die Kinder hatten bereits versucht, den unliebsamen Gästen Herr zu werden. Die Bemühungen waren aber – zumindest langfristig – nicht von Erfolg gekrönt. „So kehren der kleine Schluckspecht (Bierflaschen, Schnapsflaschen), der weiße Rotzling (Taschentücher), der blaue Dunstling (Zigarettenkippen), der alte Dosenhopf (Getränkedosen aller Art) oder der gemeine Beutler (Plastiktüten jeder Art) immer wieder zurück“, heißt es in der Mitteilung des Schwarzwaldvereins mit Bezug auf das nun aufgestellte Schild. Alle diese „Bewohner“ werden von ihren Besitzern sauber, ungeöffnet und schwer mit auf den Weg genommen. Sobald sie aber leer und leicht zu tragen sind, verliert der Besitzer sein Interesse an seinem Begleiter und wirft diesen im Wald, auf der Wiese oder am Weg weg. „Die unbeliebten Naturbewohner würden den Wald, die Wiesen und Wege über Jahrzehnte verunzieren, wenn es nicht fleißige Hände geben würde, die die ungebetenen Naturbewohner wieder einsammeln.“ Die Kinder des Waldkindergartens sind solche fleißigen Sammler. „Wenn diese und andere Helfer nicht wären, würden wir uns in der Natur und den Städten zwischen Müllhalden bewegen“, heißt es seitens des Schwarzwaldvereins.

Bei einer aktuellen Sammelaktion im Schwarzwald wurden mehr als zwei Tonnen Müll gesammelt. „Jeder, der seinen Müll zurücklässt, sollte sich im Klaren sein, dass er damit sich, die Waldtiere, Vögel und Nutztiere schädigt.“ Einige der Wild- und Nutztiere sind Allesfresser und verzehren die Hinterlassenschaften in ihrem Revier oder auf ihrer Weide. Je nachdem, was hinterlassen und dann verzehrt wird, sterben die Tiere qualvoll, weil sie den Müll nicht verdauen können oder sich innere Verletzungen zuziehen. Vögel nutzen die Hinterlassenschaften zum Nestbau, was ebenfalls verheerend enden kann. „Die Jungvögel können sich in den Materialien verheddern und sterben.“

Die Schilderaktion soll aufzeigen, wie lange es dauert, bis sich die „ungebetenen Naturbewohner“ zersetzen. Optisch sind sie teilweise nicht so lange sichtbar, aber als Mikro-Teilchen bleiben sie im Boden und finden irgendwann den Weg in unsere Nahrungskette, heißt es in der Mitteilung.

Insgesamt 60 Schilder werden angebracht

Der Schwarzwaldverein will im Einverständnis mit der Stadt Weil am Rhein, den Gemeinden Binzen, Schallbach, Eimeldingen, Fischingen und Efringen-Kirchen dazu beitragen, dass mit der Natur pfleglicher umgegangen wird. In den genannten Gemeinden werden 60 Schilder aufgehängt, die darauf hinweisen, wie lange der Müll in der Natur benötigt, um zu verrotten.

Die Gemeinden tragen einen Teil der Materialkosten. Daneben unterstützt die Sparkasse Markgräflerland in Weil am Rhein die Aktion finanziell. Die personelle Arbeit und Pflege der Schilder übernimmt der Schwarzwaldverein im Rahmen seiner Wegearbeit für die Öffentlichkeit.

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Weiler Zeitung vom 1. Juni 2022

Touren über Stock und Stein

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Die Wanderer des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein waren im Nordschwarzwald unterwegs. Foto: zVg

Weil am Rhein. Die diesjährige Wanderwoche führte 20 Wanderer des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein in den Nordschwarzwald nach Baiersbronn. Karstseen, Karstwände, Nadelbäume, Moos und Moor, Feuersalamander und unzählige Wanderwege – der Nationalpark Schwarzwald hatte einiges zu bieten, heißt es im Nachgang.

Auf kurzen, aber auch langen Routen unterwegs

Die beiden Wanderführer Willi und Renate Seid, Vorsitzender und Schriftführerin des Schwarzwaldvereins Obermurgtal, hatten sich bereit erklärt, die Wanderungen der Gruppe zu planen und zu führen. Die beiden unternahmen mit ihren jeweiligen Gruppen Wanderungen rund um Baiersbronn. So ging es zum Lotharpfad und dem Schliffkopf, dem Sankenbachsee und Steig sowie zu einer Genussplatz-Wanderung und zu einer Naturgewalten-Wanderung. Es handelte sich dabei sowohl um kurze, längere als auch um sehr lange Wanderungen. Dabei ging es teilweise „über Stock und Stein“. Eine Himmelsliege, eine Himmelsschaukel, Wasserfälle und Rotwildgehege gehörten dazu, „und viele wunderschöne Ausblicke belohnten die Wanderer“, teilt der Schwarzwaldverein mit. Untergebracht war die Gruppe in einem Hotel in Obertal.

Mit kulturellem Programm in Rastatt

Auch die Kultur kam nicht zu kurz: In Rastatt wurden eine historische Stadtführung und eine Schloss- und Museumsführung organisiert. Außerdem konnte sich jeder Teilnehmer auf eigene Faust in der Stadt umsehen. „Die Wandergruppe erlebte eine schöne und von Rosemarie Lange perfekt organisierte Woche“, lautet das Fazit vonseiten des Vereins.

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Weiler Zeitung vom 25. Mai 2022

Neue Bank und Stein für den Schwarzwaldverein am Huttinger Kreuz

von Beatrice Ehrlich

Am Huttinger KreuzDie Vorsitzende des Schwarzwaldvereins Rosemarie Lange, Frank Kammüller (Leiter Steinbruch Kapf), Zacharias Grote (Leiter Kalkwerk), Fritz Walter und Roland Christ (Schwarzwaldverein) trafen sich zur Einweihung und bewunderten den weiten Ausblick in die Ebene. Foto: Beatrice Ehrlich

Huttingen - Pünktlich zum Gutedel-Wandertag am Donnerstag, der dort vorbeiführt, gibt es am Huttinger Kreuz wieder eine Sitzgelegenheit. Die Freude war groß, als am Freitag der Schwarzwaldverein Weil am Rhein, der auch Wege um Efringen-Kirchen herum hegt und pflegt, die neue Bank entgegennehmen konnte. Das im benachbarte Kalkwerk Lhoist hatte die Neuanschaffung gern übernommen, nachdem die 2018 in mühsamer Handarbeit von Fritz Walter erstellte Holzbank im März 2021 spurlos verschwunden war, wie auch die Widmungsplakette des befreundeten Vogesenclubs Ferette. Eine neue Plakette – dieses Mal vom Kalkwerk – wurde an einem großen Kalkstein neben der Bank angebracht. Die Vorsitzende Rosemarie Lange, Frank Kammüller (Leiter Steinbruch Kapf), Zacharias Grote (Leiter Kalkwerk), Fritz Walter und Roland Christ (Schwarzwaldverein) trafen sich zur Einweihung und bewunderten den weiten Ausblick in die Ebene.

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Weiler Zeitung vom 12. April 2022

Auf der Spur der alten Landesgrenze

Jutta Schütz 11.04.2022

Rheinmarken

Eine Einführung ins Entziffern alter Grenzsteine gab es im Wald bei Efringen-Kirchen. Foto: Beatrice Ehrlich

Fünf  Rheinmarkensteine, die ab 1820 die Grenze zwischen Frankreich und dem Großherzogtum Baden bestimmten, finden sich noch auf der Gemarkung von Efringen-Kirchen. Ein Bericht von einer Wanderung auf den Spuren der Vergangenheit.

Von Jutta Schütz

Efringen-Kirchen. Die Wanderung mit dem Schwarzwaldverein zu den Rheinmarken mit Otto Imgrund zog 20 Interessierte an. Imgrund hat die noch vorhandenen Rheinmarken aufgespürt und eine Wanderroute ausgearbeitet, die auch per App abgerufen werden kann.

Die Grenze zwischen Frankreich und Baden veränderte sich zu der Zeit, als der Rhein noch nicht durch Tulla begradigt worden war, nach jedem Hochwasser. „Dies sorgte immer wieder für Unfrieden, da die Eigentumsverhältnisse mit dem Entstehen und Verschwinden neuer Flächen am Fluss oder Inseln oft nicht geklärt waren“, informierte Imgrund zum Einstieg in den Rundgang.

1738 beendete der Frieden von Wien den Polnischen Thronfolgekrieg, in dem sich auch Frankreich und Österreich, zu dem damals Teile Badens und des Elsass gehörten, gegenübergestanden hatten. Ludwig XV. erteilte Francois-Bernardin Noblat den Auftrag, die Bann- und Hoheitsgrenzen zwischen Baden und Frankreich mit Steinen zu markieren. Noblat setzte 1280 Steine. Dieser Grenzverlauf behielt seine Gültigkeit bis zum Frieden von Lunéville 1801.

Durch den Bau der Autobahn und des Rheinseitenkanals seien heute viele Grenzsteine und Rheinmarken verschwunden, berichtete Irmgrund. Von den ganz alten Noblat-Steinen finde man aber noch zwei mit den Nummern IIII und V im elsässischen Kembs. „Sie markierten den alten Grenzverlauf zwischen Blansingen und Kembs“, so der ortskundige Führer.

Nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo 1815 und dem Zweiten Frieden von Paris wurde seitens der Sieger Preußen, Großbritannien, Österreich und Russland eine neue Rheingrenze beschlossen und dazu ab 1817 die „Rheingrenzberichtigungskommission“ eingesetzt. Diese Kommission sollte die Zahl der Noblat-Grenzpunkte auf 120 reduzieren und die Grenze zwischen Frankreich und dem Großherzogtum Baden neu definieren. Berücksichtigt wurde auch der jeweilige Wert des Landes auf den Rheininseln – etwa wenn das Land als Wald oder landwirtschaftlich genutzt wurde.

Die Geometer, auf badischer Seite Jakob Philipp Scheffel, arbeiteten wie schon Noblat mit sogenannten Transversallinien, um den Grenzverlauf auch auf Karten eintragen zu können. Kirchtürme waren dabei sichere Messmarken, dazu die Rheinmarkensteine ebenso wie markante Punkte wie etwa Felsnasen.

Nach einem Hochwasser wurden Steine ersetzt

Auf Karten wurden dann Landesgrenze, Banngrenzen und auch die alte Noblat-Grenze eingezeichnet. „Durch dieses Verfahren konnte man etwa bei Hochwasser verlorene Grenzsteine immer wieder schnell ersetzen“, verdeutlichte Imgrund. Im Wald des ehemaligen Efringer Wörth konnte Imgrund anhand der noch vorhandenen Steine der Rheinmarken 7, 9 und 10 die Markierungen erklären. Bei der Rheinmarke No. 10 steht unter RM (Rheinmarke) die Distanz von 771,1 – „hier ist in neuen Badischen Ruthen vermessen worden. Eine Ruthe waren drei Meter. Das metrische System, das man schon seit einiger Zeit in Frankreich einzuführen versucht hatte, hatte sich noch nicht durchgesetzt“, erläuterte Imgrund. Auf der Bergseite des Steins sieht man ein „K“ – denn der rückwärtige Hochpunkt der Transversallinie ist hier der Kirchturm der Christuskirche von Kirchen. Auf der Landseite des Steins findet sich das Badische Wappen und die Angabe 385,4 Ruthen, hier ist die Distanz bis zum Kirchturm gemeint. Fast nicht mehr lesbar ist hier die Jahreszahl 1820 auf der Talseite. 1820 ist die Jahreszahl des diplomatischen Abkommens zwischen Baden und Frankreich. „Einen weiteren Rheinmarkenstein, der Autobahnbau, und den Bau der Kreisstraße überlebt hat, gibt es noch zwischen Kleinkems und Blansingen“, so Irmgrund. Ein weiterer stünde im französischen Kembs noch am Originalplatz in einem Garten, ein anderer im Museum. Die Koordinaten der Rheinmarken hatte Imgrund übrigens von Andreas Ketzler vom Vermessungsamt Basel erhalten.

Hubert Merkel, einer der Mitwanderer, hat früher im Vermessungsamt Breisach gearbeitet. Er berichtete, dass auf der Landesgartenschau in Neuenburg zwischen dem 25. Mai und dem 6. Juni eine große Übersichtskarte des Rheins gezeigt werden soll, die man sich unbedingt ansehen müsse. Info zur Wanderung: www.wanderservice-schwarzwald.de/de/tour/64508164/

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Weiler Zeitung vom 14. März 2022

94. Jahreshauptversammlung am 12. März 2022
Das ganze Jahr unterwegs

von Anita Indri-Werner

(Fotos Bild 1 und 2: Anita Indri-Werner)

Nur wenige Wanderungen und Velotouren, dafür aber viel Arbeit für die Wegewartgruppe und ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft; all das prägte die 94. Jahreshauptversammlung des Schwarzwaldvereins Weil am Rhein in der Jahnhalle.

Weil am Rhein - Die Vorsitzende, Rosemarie Lange, begrüßte unter den Gästen Bürgermeister Rudolf Koger, Othmar Cueni und Evelyne Lenherr von Wanderwege beider Basel, Uli Nitsche vom Schwarzwaldverein Lörrach, sowie Helmut Müller, den Bezirksvorsitzenden des Schwarzwaldvereins im Markgräflerland. Eine Abordnung der Bergwacht Istein und Karl Rühl als Vertreter der Gemeinde Efringen-Kirchen waren ebenfalls da. Koger lobte das ehrenamtliche Engagement des Vorstandes. Als positive Entwicklung bewertete er die Nutzung moderner Medien.Bild 1

Acht Tageswanderungen und eine Wanderwoche im Fichtelgebirge sind das Resultat einer „coronabedingt eher ruhigen Wanderzeit“. Die Jahresabschlussfeier fiel den aktuellen Umständen zum Opfer. Stattdessen wurde eine Glühweinwanderung durchgeführt. Geplant sind monatliche Kurzwanderungen, gezielt für langjährige Mitglieder. Hier sollen kürzere Strecken, weniger Höhenmeter und noch mehr soziale Kontaktpflege im Mittelpunkt stehen.

Angebote für jüngere Menschen und Familien

Eine neue Wandergruppe, die an unterschiedlichen Wochentagen auf Tour gehen wird, ist geplant. Dieses Angebot sei für jüngere Menschen gedacht, die anspruchsvolle, sportliche Touren gehen wollten. Zudem soll die Zusammenarbeit mit anderen Orsvereinen intensiviert werden. Verstärkt wolle man sich zudem mit entsprechenden Angeboten um junge Familien bemühen. Ganz besonders lobte Lange die Arbeit der Wanderführer. Sie betrieben einen enormen Aufwand, um alles rund um die angebotenen Wanderungen perfekt zu machen.

Wanderführer Hansjörg Aleth, der seinen letzten Bericht abgab, stellte das vergangene Jahr mit Wanderungen in die Wolfsschlucht, auf den Tüllinger, nach Schönwald oder zu den Vogtsbauernhöfen in Gutach vor. Gewandert wurde auch auf dem „Interregio-Weg“, in Grenzach zum Hock an der Forsthütte, zum Panoramaweg in Bernau oder um den Schluchsee. Höhepunkt sei jedoch die Wanderwoche mit ortskundigen Wanderführern im Fichtelgebirge gewesen.

Roland Christ stellte die geplanten Velo- und Wandertouren in diesem Jahr vor. Vorgesehen sind im April eine Velotour ins Elsass und im Juni eine Mehrtagestour ins Allgäu. Im März und April sind Wanderungen ins Bärlauchparadies im Kaltbrunnental geplant. Nach Münchenstein, auf den Hotzenpfad oder in die Vogesen führen weitere Wanderungen. Mit neuen Hinweisschildern, finanziert durch eine Spende der Sparkasse Markgräflerland, will der Schwarzwaldverein das Umweltbewusstsein schärfen.

Bild 2

Otto Imgrund stellte die Arbeit der Wegewart-Gruppe vor. Rauten wurden ausgewechselt, Richtungspfeile ersetzt und Wegweiserblätter erneuert. Mehr als 72 Stunden war die Gruppe im Einsatz. Neu ist der Wegeverlauf an der Nordumfahrung. Imgrund dankte den Kollegen der Bergwacht Istein, die seit 2016 die Betreuung von 90,6 Kilometern Wegstrecke in Efringen-Kirchen übernommen haben.

Für den bisherigen Protokollführer Herman Künzig wurde Sabrina Blum gewählt. Künzig, auch ehemaliger Vorsitzender, bleibt Beirat im Vorstand. Brigitta Warken wurde Kassenprüferin.

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Badische Zeitung vom 5. März 2022

WEIL AM RHEIN - EFRINGEN-KIRCHENRückmarke im Wald bei Kirchen

(BZ). In Efringen-Kirchen gibt es sechs Rheinmarken-Steine, einen Teil davon wird der Schwarzwaldverein im Rahmen einer kleinen Wanderung am Samstag, 9. April, besuchen.
Ausgehend vom Museum „Alte Schule“ in Efringen geht es zu den Rheinmarken Nr. 7, 9 und 10. Die Wanderung umfasst etwa sechs Kilometer Wegstrecke und startet am Garten des Museums „Alte Schule“. Eine Abkürzung wäre möglich für Personen, die nicht so gut zu Fuß sind. Beginn der Veranstaltung ist um 10 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere interessierte Wanderteilnehmer sind willkommen. Zu Beginn gibt Otto Imgrund, Mitglied im Verein für Heimatgeschichte und Volkskunde sowie Wege- und Naturschutzwart im Schwarzwaldverein Weil am Rhein, eine kleine Einführung. Die Wanderung dürfte zwei- bis zweieinhalb Stunden dauern, Rückkehr ist etwa gegen 13 Uhr.

Foto: Langelott: Rückmarke im Wald bei Kirchen

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Weiler Zeitung vom 19. Januar 2022

Schwarzwaldverein will auch jüngere Wanderer ansprechen

Saskia Scherer

Um sich für die Zukunft zu wappnen, hat der Schwarzwaldverein vor einigen Jahren den Prozess „2030 wegweisend“ in Gang gesetzt. Das brachte auch Veränderungen für den Weiler Ortsverein mit sich. Dessen Mitgliederzahl liegt zwar seit einigen Jahren konstant bei 300. „Aber ein Anstieg wäre auch schön“, meint der zweite Vorsitzende Roland Christ im Gespräch mit unserer Zeitung.

Von Saskia Scherer

Weil am Rhein. Als Christ im Jahr 2014 zum Weiler Schwarzwaldverein stieß, wurden neu Fahrradtouren in Kooperation mit der IG Velo angeboten. „Der Verein sollte auf eine breitere Basis gestellt werden.“ Das sei zunächst gut angelaufen. Aber: „Die meisten Teilnehmer waren schon Mitglied bei der IG und sind dann nicht auch noch dem Schwarzwaldverein beigetreten.“ In diesem liegt das Durchschnittsalter bei 70 Jahren. Und auch bei den Radtouren stoße man an die Altersgrenze. „Wir dachten eigentlich, Personen um die 50 Jahre anzusprechen. Aber diese sind meist noch alleine unterwegs.“ Genauso sei es beim Wandern: „Das hat sich zwar ein bisschen zum Volkssport entwickelt, auch durch Corona. Aber die Jüngeren laufen nicht in Gruppen“, verdeutlicht Christ.

 

Ältere nicht abhängen

Auch um das zu ändern, hat der Weiler Verein dieses Jahr sportliche Wanderungen neu im Programm. „Ob das funktioniert, wird sich zeigen“, lacht der zweite Vorsitzende. Natürlich sollen aber auch die älteren Mitglieder nicht im wahrsten Sinne des Wortes abgehängt werden. „Die Älteren tragen ja den Verein.“ Neu sind also auch die Kurzwanderungen. „Bisher haben wir die Donnerstagswanderungen angeboten, aber die waren für manche schon zu lang.“

Eine große Lücke tut sich im Bereich Familien auf. „Es gibt zwar welche, die Mitglied sind, aber sie laufen nicht mit. Da bräuchte es Familien, die andere ansprechen“, meint Christ. Geprüft werden soll auch, ob Kooperationen mit Schulen und Kindergärten sowie mit anderen Vereinen möglich sind.

Für Vorstandsämter fehlen ebenfalls jüngere Menschen, die sich einbringen wollen. Christ und die Vorsitzende Rosemarie Lange haben etwa deshalb kommissarisch das Amt des Wanderwarts übernommen, weil sich niemand dafür fand. Christ kann sich vorstellen, dass vielen die Zeit fehlt, aber auch, dass eher mit Freunden und Familie gewandert wird. „Dann ist man auch ungebundener, denn unsere Termine sind ja fest.“

Früher sei die Situation ganz anders gewesen: „Da traten Interessenten mit 40 Jahren in den Schwarzwaldverein ein. Das sind auch die Personen, die heute noch dabei sind“, weiß Christ. Mittlerweile seien es vor allem Einzelpersonen – meist Rentner oder Verwitwete, die soziale Kontakte suchen. „Jüngere anzusprechen ist schwierig. Wir erhalten zwar Lob für die Ankündigungen, aber wenn ich sie dann einlade, heißt es immer nur: ,Schauen wir mal.’ Und dabei bleibt es dann meist“, bedauerte der zweite Vorsitzende. Bei jeder Einladung für eine Wanderung heißt es am Ende stets: „Gäste sind willkommen“. „Es kommen aber leider ganz selten welche. Und wenn doch, bleibt es bei einem Mal“, weiß Christ aus Erfahrung.

Früher auf der Muba

Früher präsentierte sich der Schwarzwaldverein mehrere Jahre bei der Mustermesse Basel. „Es sind aber nur Kosten angefallen.“ Der Lörracher Ortsverein sei noch auf der Regio-Messe anzutreffen. „Das ist aber sehr arbeitsintensiv. Dafür fehlt uns das Personal.“

Dennoch gibt sich Christ keineswegs resigniert. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, meint er. „Wir müssen es einfach probieren.“

Weil am Rhein (sas). Der Zukunftsprozess „2030 wegweisend“ des Schwarzwaldvereins begann im Jahr 2016 mit fünf Regionalkonferenzen, die mit einer Lenkungsgruppe und professioneller Begleitung stattfanden. Damals gab es noch die „Ortsgruppen“, weiß Roland Christ, der zweite Vorsitzende des Weiler Ortsvereins. Gemeinsam wurden Ideen gesammelt, was verändert werden könnte und sollte. Die Ergebnisse wurden dann von Arbeitsgruppen weiterentwickelt. Dies gipfelte in einem Positionspapier für ein neues Leitbild. „Im Jahr 2019 wurden dann eine neue Satzung und ein neues Leitbild verabschiedet, die die Zukunftsvisionen beziehungsweise Veränderungen enthielten.“ Zum Beispiel wurden weitere naturverträgliche Sportarten wie Mountainbiken mitaufgenommen. Außerdem wollte der Schwarzwaldverein auch in Museen und der Altenhilfe aktiv werden. „Das funktioniert aber bei uns nicht angesichts der Kapazitäten“, sagt Christ. „Wir sind ja schon froh, wenn wir die Vorstandsämter besetzen können.“

Außerdem fand eine Umstrukturierung statt. Die Mitglieder der Ortsgruppen waren bis dahin nicht Mitglied im Hauptverband. „Wenn sich eine Ortsgruppe auflöste, waren sie weg, auf diese Weise wurden Mitglieder verloren“, erklärt Christ. Jetzt sei automatisch jeder Mitglied im Hauptverband und nicht im Ortsverein. R. Christ„Wer Mitglied in Weil ist, kann auch bei allen anderen Ortsvereinen mitlaufen, das war früher auch nicht so.“

Ortsvereine können seit der Satzungsänderung zudem fusionieren. „Andere haben schließlich auch Probleme. Die einen oder anderen haben das mit ihren Nachbarn schon getan“, weiß Christ. Es sei aber auch nicht immer so einfach, „weil viele gerne an bestehenden Strukturen festhalten“. Aber diese könne man ja übernehmen.

Der Weiler Ortsverein hat seine neue Satzung im vergangenen Jahr aufgestellt. „Wir wurden durch Corona ausgebremst“, erklärt Christ.

Der Schwarzwaldverein wandert nicht nur, sondern ist auch im Naturschutz und bei Wegearbeiten aktiv. Naturschutzwart sowie Wegewart im Weiler Ortsverein ist Otto Imgrund. Im Bereich Naturschutz finden beispielsweise gemeinsame Aktivitäten mit dem Trinationalen Umweltzentrum statt, berichtet Roland Christ. An den Wanderwegen überwacht, ergänzt und ersetzt der Schwarzwaldverein die Beschilderung. „Auch hier gibt es aber personelle Probleme“, sagt Christ.

Themen wie Windräder oder das Auftauchen des Wolfs treiben den Verein ebenfalls um. „Das betrifft uns in Weil zwar weniger, aber wir sprechen bei Wanderungen darüber.“ Das Problem der Vermüllung sticht bei Touren zudem ins Auge. Die Vorsitzende Rosemarie Lange habe immer eine Tüte für kleineren Müll dabei. Aber natürlich könnten die Mitglieder nichts mit dem Auto abtransportieren. „Was man bringt, sollte man auch wieder mitnehmen“, mahnt Christ.

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Badische Zeitung vom 14. Januar 2022

Neue Ziele für Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer

Der Schwarzwaldverein Weil am Rhein hat sein Jahresprogramm zusammengestellt / Nun gibt es auch Kurztouren für Ältere

Jahresprogr

Im Juni startet der Schwarzwaldverein eine Wanderung in Wintersweiler.

Foto: Victoria Langelott

WEIL AM RHEIN

(BZ). Das neue Jahresprogramm des Schwarzwaldvereins (SWV) Weil am Rhein ist vielfältig. 67 Wanderungen und sechs Radtouren sind vorgesehen und der Schwarzwaldverein betont in seiner Mitteilung dazu, dass er dabei alle Altersgruppen im Blick habe. Neu sind zum Beispiel zweistündige Kurzwanderungen für ältere Mitglieder, immer am dritten Donnerstag eines jeden Monats. Von den Teilnehmern werde jeweils das Ziel der folgenden Wanderung bestimmt, so der SWV. So könne sich jeder mit einer Wunschwanderung einbringen. Verantwortlich für die Touren ist Rosemarie Lange.
Einen weiteren Teilnehmerkreis will Roland Christ erreichen. Unter seiner Federführung sollen einmal monatlich an einem Werktag Wanderungen im Schwarzwald, Jura, in den Vogesen oder Voralpen stattfinden. Adressaten dafür sind Leute, die gerne auch größere Wanderungen absolvieren. Auch dabei können Mitwanderer ihre Vorschläge einbringen. Ein Treffen mit Interessenten ist am 15. Februar geplant, Details dazu werden noch bekanntgegeben.
Nach den derzeitigen Corona-Vorgaben können Wanderungen mit der 2G-Regel beziehungsweise für Geboosterte stattfinden. Die Wandersaison wurde diesmal nicht mit dem traditionellen Dreikönigstreffen an der Hermann-Daur-Hütte eröffnet, sondern mit einer Wanderung mit 25 Teilnehmern nach Ötlingen. Weiter ging es am Donnerstag mit einem Spaziergang auf dem Bruderholz. Die Winterwanderwoche im Tannheimer Tal mit den Lörracher Wanderfreunden sei ausgebucht und könne hoffentlich stattfinden, so der SWV.
Am Sonntag, 5. Februar, geht es zu einer Schneeschuhwanderung in den Schwarzwald. Ansonsten gibt es kleinere Wanderungen bei Beuggen, Efringen-Kirchen und der Rheininsel. Zu den Angeboten im März gehören ein Spaziergang in einem Bärlauchparadies im Kanton Baselland, für Nichtwanderer ein Besuch in der Vogelwarte Sempach und eine Genusstour mit Weinprobe von Hügelheim nach Staufen. Am 2. April wird der Frühling im Hotzenwald begrüßt. Die Radlergruppe eröffnet am 10. April die Saison mit einer Elsass-Tour. Ein weiteres Ziel im April ist die Kirschenblüte im Eggener Tal. Am 7. Mai fährt eine Gruppe mit dem Velo über die Höhen des Dinkelbergs. Die Wanderer besuchen die Landesgartenschau in Neuenburg und wandern am Tag des Wanderns (14. Mai) mit den benachbarten Wanderfreunden über einen Teil des Westwegs zur Burg Rötteln. Vom 15. bis 24. Mai geht es zur Wanderwoche nach Thüringen.
Der Juni ist mit fünf Kurzwanderungen, einer Tour im Elsass und einer Orchideentour im Entlebuch, dem Trinationalen Wandertreff auf dem Sulzchopf und der Radwanderwoche in Isny/Allgäu der aktivste Monat. Im Juli stehen unter anderem eine Tour auf dem Wiiwegli, die Zweribacher Wasserfälle, die Vogesen und eine Sonntagsradtour im Programm. Der August führt die Velofahrer sportlich zur Klopfsäge bei Fröhnd. Die Wanderer fahren zum Rohrhardsberg bei Schönwald. Im September erwartet die Radler eine Überraschungsfahrt ins Blaue. Noch einmal neun Wanderungen mit unterschiedlichen Anforderungen warten im Oktober auf Teilnehmer. Im November sind unter anderem zwei Wanderungen entlang von Grenzsteinen vorgesehen. Am 4. Dezember ist man auf den Spuren der Schlacht bei Schliengen unterwegs.
Die Veranstaltungen der Naturschutzgruppe werden bekanntgegeben, sobald Termine feststehen. Bei allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Die Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins ist am 12. März, 14 Uhr, in der Jahnhalle geplant. Immer am ersten Dienstag eines Monats ist von 17 Uhr an im Gasthaus Hebelhof in Weil am Rhein Stammtisch.

Weitere Infos auf der Vereinswebseite swv-weil-am-rhein.de.


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Weiler Zeitung vom 12. Januar 2022

Zum Rennsteig, nach Isny und mehr

SB-Import-Eidos 11.01.2022 - 19:15 Uhr

JahresprogrammDer Weiler Schwarzwaldverein hat wieder ein umfangreiches Jahresprogramm mit zahlreichen Touren auf die Beine gestellt. Foto: zVg

Mit 67 Wanderungen und sechs Radtouren hat der Schwarzwaldverein Weil am Rhein für 2022 wieder ein umfangreiches Jahresprogramm für alle Altersgruppen kreiert. Neu sind dieses Jahr Kurzwanderungen für die älteren Mitglieder. Diese finden immer am dritten Donnerstag im Monat statt. Das Ziel der kommenden Wanderung wird von den Teilnehmern der laufenden Wanderung bestimmt. Auf diese Art und Weise könne sich jeder mit einer Wunschwanderung einbringen, heißt es in einer Mitteilung. Verantwortlich für diese Wanderungen ist die Vorsitzende Rosemarie Lange.

Einen weiteren Teilnehmerkreis will ihr Stellvertreter Roland Christ erreichen. Unter seiner Federführung sollen einmal monatlich an einem Werktag Wanderungen im Schwarzwald, Jura, in den Vogesen oder Voralpen stattfinden. Hier werden Wanderer gesucht, die gerne noch größere Wanderungen absolvieren. Auch dabei sind die Mitwanderer eingeladen, eigene Vorschläge einzubringen. Ein Interessentreff ist am 15. Februar geplant. Nähere Infos folgen noch.

Januar

Statt dem traditionellen Dreikönigstreffen an der Hermann-Daur-Hütte wurde die Wandersaison mit 25 Wanderern mit einer Tour nach Ötlingen eröffnet. Weiter geht es im Januar mit einem Spaziergang auf dem Bruderholz. Die Winterwanderwoche im Tannheimer Tal mit den Lörracher Wanderfreunden ist ausgebucht – die Wanderer hoffen nun, dass diese stattfinden kann. Am 27. Januar steht eine kleinere Wanderung zum Sattelhof an.

Februar

Am 5. Februar ist eine Schneeschuhwanderung im Schwarzwald geplant. Ansonsten stehen noch kleinere Wanderungen bei Beuggen, bei Efringen-Kirchen und der Rheininsel an.

März

Im März stehen zunächst Kurzwanderungen in der näheren Umgebung auf dem Plan, bevor es am 20. März nach Baselland in ein Bärlauchparadies geht. Auch für Nichtwanderer ist am 24. März ein Ausflug zur Vogelwarte Sempach gedacht. Zum Abschluss des Monats geht es zu einer Genusstour mit Weinprobe von Hügelheim nach Staufen.

Die Hauptversammlung des Schwarzwaldvereins ist für den 12. März in der Jahnhalle geplant. Beginn ist um 14 Uhr.

April

Am 2. April wird der Frühling im Hotzenwald rund um Strittmatt begrüßt. Die Radlergruppe eröffnet am 10. April die Saison mit einer Elsasstour. Weitere Ziele sind eine Rundtour bei Bad Bellingen, die Kirschenblüte im Eggener Tal, eine Wanderung bei Laufenburg sowie eine Wanderung von Todtnauberg über den Knöpflesbrunnen zurück nach Todtnau.

Mai

Mit dem Velo über die Höhen des Dinkelbergs geht es am 7. Mai. Die Wanderer besuchen die Landesgartenschau in Neuenburg und wandern am „Tag des Wanderns“, 14. Mai, mit den benachbarten Wanderfreunden über einen Teil des Westwegs zur Burg Rötteln. Vom 15. bis 24. Mai steht eine Wanderwoche in Thüringen auf dem Programm. Zum Abschluss im Mai geht es ins Lilienthal bei Ihringen und nach St. Blasien.

Juni

Der Juni ist mit fünf Kurzwanderungen, einer Tour im Elsass und eine Orchideentour im Entlebuch, dem Trinationalen Wandertreff auf dem Sulzchopf und der Radwanderwoche in Isny im Allgäu der aktivste Monat.

Juli

Im Juli stehen neben drei Donnerstagswanderungen noch eine Tour auf dem Wiiwegli, die Zweribacher Wasserfälle, eine Tour in den Vogesen und die Sonntagsradtour auf dem Programm.

August

Der August führt die Velofahrer zur Klopfsäge bei Fröhnd. Die Wanderer fahren zum Rohrhardsberg bei Schönwald.

September

Im September werden vier Donnerstagswanderungen angeboten, und es geht auf den Damenpfad am Kandel. Die Radler erwartet eine Überraschungsfahrt ins Blaue.

Oktober

Noch einmal neun Wanderungen mit unterschiedlichen Anforderungen warten im Oktober auf die Teilnehmer. Am 19. Oktober steht die Ausflugsfahrt ins Blaue, auch für Nichtwanderer, an.

November

Im November sind zwei Wanderungen entlang von Grenzsteinen sowie zwei Kurzwanderungen vorgesehen.

Dezember

Am 4. Dezember sind die Teilnehmer auf den Spuren der Schlacht bei Schliengen unterwegs. Die Jahresabschlussfeier, die in den vergangenen zwei Jahren ausfallen musste, kann hoffentlich durchgeführt werden, so die Vereinsmitglieder.

Die Veranstaltungen der Naturschutzgruppe werden, sobald Termine feststehen, bekanntgegeben. Der monatliche Stammtisch findet immer am ersten Dienstag im Monat ab 17 Uhr im „Hebelhof“ in Weil am Rhein statt.

Weitere Informationen: www.swv-weil-am-rhein.de

Nach den derzeitigen Coronavorgaben können Wanderungen unter Einhaltung der 2G-Regel (geimpft beziehungsweise geboostert oder genesen) stattfinden, heißt es seitens des Vereins. Bei allen Veranstaltungen sind Gäste und Mitglieder anderer Ortsgruppen willkommen.

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