Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich 6 Wanderer und eine Hündin zu einer Tour in der Heimat am Tag des Wanderns. Vom Läublinpark in Weil am Rhein ging es nach dem Schutzacker über den Erlensteg nach Riehen in den Wenkenpark. Der Wenkenpark gehört der Gemeinde Riehen und die ganze Anlage steht unter Denkmalschutz und ist Teil des Schweizerischen Inventars der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung im Kanton Basel-Stadt. Die Anlage besteht aus dem alten Wenken und dem neuen Wenkenhof. Der alte Wenken wurde erstmals urkundlich bezeugt als «Wahinhofen» im Jahr 751, also zur Zeit Karls des Großen, über 300 Jahre vor der Ersterwähnung des Ortes Riehen. Der neue Wenkenhof entstand 1735 auf dem talseitig dem Wenkenhof vorgelagerte Gelände. Vermutlich 1736, wurde von dem Karlsruher Baumeister Johann Carl Hemeling eine eingeschossige barocke Villa (den Neuen Wenken) als Sommersitz nach Vorbildern französischer Lusthäuser (vor allem dem «Trianon de porcelaine» im Schlosspark Versailles) errichtet, zu der ein großer, repräsentativer Barockgarten gehörte. Nach der Besichtigung ging es weiter gen. Chrischona. Nach einer abwechslungsreichen Strecke durch Wald und Wiesen, mit schönem Ausblick auf den Tüllinger und gen Rötteln. Auf der Grischoona, dem Hausberg der Basler wurde die Aussicht ins Jura und gen Alpen, die schemenhaft zu erkennen waren, genossen. Nach einem gemütlichen Vesper aus dem Rucksack ging es nun abwärts durch das wildromantische Ruschbachtal mit seinen zahlreichen Brücken. Durch den Regen der letzten Tage war der schmale Waldweg sehr rutschig. Wir kamen aber alle, zwar mit verschmierten Schuhen, aber ansonsten gut in Wyhlen an. Selbst die Bahn war pünktlich an diesem Wandertag.
30.11. Besuch des Ängelimärts in Allschwil
Besuch eines etwas anderen Weihnachtsmarktes mit ganz besonderem Charme. Die