Auf dem Breisgauer Weinweg

15 Wanderer waren mit Gerda Blaess  auf dem Weinweg von Waldkirch nach Emmendingen unterwegs. Entgegen der Ausschreibung waren wir mit knapp 18 km “dabei”. Die Teilnehmer nahmen es aber gelassen und jeder hat es geschafft.  Doch beginnen wir in Buchholz dem Ausgangspunkt. Der erste Anstieg nach Buchholz führte durch den Rebberg, auf die erste Anhöhe, mit schönem Ausblick in die Freiburger Bucht. In der Ferne war “unser” Blauen zu sehen, der Kandel begleitete uns eine lange Zeit. Danach folgte ein guter Waldweg, der bis ins Reichenbächler Tal führte. Danach schon wieder der nächste Rebberg, der bis zum Sexauer Bammerthäusle erstiegen werden wollte. dort legten wir die verdiente Mittagsrast, zwar schon um 11.00 Uhr, ein, aber wir waren ja auch schon zeitig unterwegs. Ein wunderschöner Ausblick zu unserem nächsten Ziel, der Hochburg bot sich uns an. Danach wieder Reben, Wald, rauf und runter ins nächste Tal zum Weiler Mühlebächle. Von dort musste man leider etwa 3 km der Straße auf einem Radweg folgen, bis wir den Anstieg zur Hochburg erreichten. Der Name Hochburg leitet sich übrigens von HACHBERG ab, den damaligen Besitzern. Sie waren auch die Herren von Rötteln und Sausenburg, bis sie aus Geldmangel ihre Besitzungen an den Markgrafen von Baden verkauften. Nach einer weiteren Pause, die von allen genossen wurde, starteten wir zum letzten Teil. Unterhalb der Burgruine passierten wir die Domäne Hochburg, ein großer Gutshof des Landes B-W. Wunderschöne Buchenwälder begleiteten uns jetzt, die Waldwege waren allerdings ein Ärgernis. Sie waren zum großen Teil von schweren Fahrzeugen der Forstwirtschaft schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Ab jetzt ging’s nur langsam vorwärts. Ständig mussten halbwegs gangbare Auswege gesucht werden! Mit 369 m erreichten wir den höchsten Punkt unserer Tour. Nach einer weiteren Verschnaufpause machten wir uns auf den Weg zum Emmendinger Bahnhof, den wir nach einer Dreiviertelstunde pünktlich zur Heimfahrt erreichten. Sogar der Zug was pünktlich, was ja nicht selbstverständlich ist.

Neuste Beiträge